Koalitionsvertrag definiert Rahmenbedingungen: Digitalisierung als Treiber von Nachhaltigkeit
Koalitionsvertrag Digitalisierung: Bündnispartner setzten auf den Digitalen Zwilling
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und die Freie Demokratische Partei (FDP) haben am 24.11.2021 ihren Koalitionsvertrag für die Legislaturperiode 2021 – 2025 vorgestellt. Die Bündnispartner haben die Bedeutung der Digitalisierung für den Klimaschutz erkannt und das Thema „Digitaler Zwilling“ im Abschnitt „Nachhaltigkeit in der Digitalisierung“ ausdrücklich adressiert. Mit der Korrelation der beiden Themen sowie der Bedeutung des Digitalen Zwillings für den Fortschritt der deutschen Industrie sahen sich der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. (ZVEI), Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA), Bitkom e. V. und 20 Firmen aus der Elektroindustrie, dem Maschinenbau und der Softwarebranche konfrontiert und gründeten im Jahr 2020 gemeinsam den Verein Industrial Digital Twin Association e.V. (IDTA). Seitdem fungiert die IDTA als zentraler Anlaufpunkt des Digitalen Zwillings auf Grundlage der Verwaltungsschale und forciert die Marktdurchdringung der Technologie.
Der Abschnitt zum Digitalen Zwilling findet sich im Koalitionsvertrag im Absatz „Nachhaltigkeit in der Digitalisierung“: „Wir wollen die Potentiale der Digitalisierung für mehr Nachhaltigkeit nutzen. Durch die Förderung digitaler Zwillinge (z. B. die Arbeit an einem virtuellen Modell eines analogen Produktes) helfen wir den Verbrauch an Ressourcen zu reduzieren.“